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Wie?

Hier beschreibe ich kurz, wie ich dieses Projekt angegangen bin und weiter angehen werde, welche Werkzeuge und Software ich benutze und welche technischen Kenntnisse dafür nötig waren.

Generell schreibe ich entweder auf Deutsch oder Englisch und übersetze den Text anschliessend in die jeweilige andere Sprache. Ich habe keine Lektoren oder kompetente Übersetzer. Dementsprechend bin ich für jegliches Feedback sehr dankbar.

Wie entstehen die Texte?

Ich benutze Writer Pro von Information Architects auf Mac (Writer Pro im Mac App Store Deutschland) und iOS-Geräten Writer Pro für iPhone und iPad im App Store Deutschland. Bereits der iA Writer hatte mich überzeugt und mit dem Writer Pro kam zum Minimalismus und der perfekten Typografie noch ein Arbeitsablauf hinzu, der den Prozess des Schreibens optimal unterstützt. Kurz zusammengefasst besteht der Ablauf aus den vier Schritten

  • Notieren
  • Schreiben
  • Editieren
  • Lesen

Insbesondere die Trennung zwischen Schreiben und Editieren ist für mich wichtig. Oft versuche ich meine Gedanken niederzuschreiben, feile dann aber so lange am ersten Absatz, bis ich den Rest vergessen habe.

Ausführlicher beschreibt Oliver Reichenstein den Prozess und Writer Pro in seinem Artikel bei Information Architects (Englisch).

Dass die Daten über iCloud synchronisiert werden, macht es mir sehr leicht, im iPhone Notizen zu erfassen, auf deren Basis ich dann auf iPad oder Mac schreibe. Das abschliessende Editieren passiert auf dem Mac. Und lesen kann man es dann auf der Webseite.

Writer Pro unterstützt Markdown für die Formatierung. Das kann ich dann dank eines Plugins direkt in WordPress verwenden.

Wie funktioniert die Webseite?

Für die Webseite verwende ich die Blogging-Software WordPress (auf einem eigenen Server). Damit das mit der Mehrsprachigkeit nicht zu anstrengend wird, benutze ich WPML in WordPress.

Das Design ist selbstgemacht. Auf Basis des Frameworks Bootstrap habe ich in rund 20 Stunden ein «responsive Design» erarbeitet (das ist nicht wirklich meine Kernkompetenz). Responsive heisst im Wesentlichen, dass die Seite auf Geräten mit unterschiedlichen Bildschirmgrössen unterschiedlich und hoffentlich gut aussehen sollte.

Bei den verwendeten Fonts handelt es sich um Museo für Überschriften, Menüs und Zitate und Museo Slab für die Texte. Beide Schriften wurden von Jos Buivenga von exljrbis entworfen und über Typekit von Adobe als Webfonts zur Verfügung gestellt.

Für diese Schriften habe ich mich entschieden, weil ich erstens die Geschichte der Schrift und des Designers schätze und sie mir zweitens gefallen – ungewöhnlich und trotzdem gut lesbar.

Im Nachhinein hätte ich vielleicht statt einem komplett eigenen Design eher ein fertiges und konfigurierbares Theme verwenden sollen. Für $ 55.00 hätte ich mir zum Beispiel mit Avada sicherlich die eine oder andere Stunde php, css und JavaScript ersparen können.

Damit ich die mit Markdown formatierten Texte möglichst einfach aus Writer Pro in WordPress verwenden kann, habe ich das Markdown Plugin aus dem Jetpack (ebenfalls von den WordPress Entwicklern) installiert.